Lerncoaching

Welche Voraussetzungen braucht Ihr Kind um leicht zu lernen?

Leichtes und effektives Lernen sowie situationsangemessenes Verhalten ist unter anderem nur dann möglich, wenn wir jederzeit freien Zugriff zu allen Bereichen unseres Gehirns haben, sämtliche Gehirnbereiche integriert sind und uns voll zur Verfügung stehen.


Das barrierefreie Zusammenspiel aller senso-motorischen Funktionen ist die Voraussetzung dafür, dass der Inhalt dessen, was man hört, liest oder fühlt, optimal zum Gehirn geleitet, weiterverarbeitet und wiedergegeben werden kann.

Erfahrungsgemäß sind bei vielen Kindern (vor allem bei denjenigen mit Lernproblemen) diese Voraussetzungen nicht optimal entwickelt. Liegen derartige Defizite vor, ist es extrem mühsam und anstrengend, die Konzentration über einen längeren Zeitraum aufrecht zu halten, Lernstoff entsprechend zu verarbeiten oder dem Unterricht angemessen zu folgen.


Abschweifende Gedanken, Wissenslücken, etc. sind die Folge. Bei manchen Kindern führt dies zu einem geringen Selbstwertgefühl und dem Versuch, durch Verhaltensauffälligkeiten bei anderen zu punkten. Andere Kinder wiederum ziehen sich eher zurück und wirken abwesend.

Als ganzheitlich arbeitender, zertifizierter Lerncoach mit fundierten Ausbildungen, auch zu speziellen Lernproblemen wie LRS, Legasthenie, AD(H)S, Rechenschwäche oder Dyskalkulie, habe ich ein umfassendes Wissen über die verschiedensten möglichen Ursachen von Schulproblemen und arbeite individuell diejenigen heraus, die es bei Ihrem Kind zu optimieren gilt.

Wenn ein Kind Schwierigkeiten beim Lernen oder bei den Hausaufgaben hat oder vielleicht schon verhaltensauffällig geworden ist, ist das für mich eine Art „Hilferuf“ - denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder immer gefallen wollen, ihr Können zeigen und gelobt werden wollen.
Verbesserungen können meist nicht allein durch vermehrtes Üben hervorgerufen werden - oft steigt dadurch sogar der Frust, das Kind fühlt sich unverstanden, die Eltern haben das Gefühl, dass es faul wäre oder einfach keinen Bock hat oder sich einfach dumm anstellt.

Darunter leidet die Eltern-Kind-Beziehung sehr. Erschwerend kommt hinzu, dass der emotionale Rückhalt, den Kinder von ihren Eltern brauchen, oft zu bröckeln beginnt.

Wie hilft Lerncoaching Ihrem Kind?

Mit Hilfe von individuell auf Ihr Kind abgestimmten Bewegungsübungen, verschiedensten wissenschaftlich entwickelten Methoden und Coaching-Techniken können die Voraussetzungen für optimales Lernen geschaffen werden. Eventuell vorliegende Blockaden werden aufgelöst, Stressresistenz und Selbstvertrauen werden gefördert. So kann sich das individuelle Potenzial frei entfalten.


Dies ist vergleichbar mit dem Stimmen eines Musikinstrumentes, um überhaupt erst die richtigen Töne erzeugen zu können.
Beim Lerncoaching können
persönliche Ziele erarbeitet sowie sichergestellt werden, dass Ihr Kind in der Lage ist, diese effektiv anzugehen und umzusetzen. Die bereits oben beschriebene Verknüpfung der Gehirnbereiche kann durch eigens dafür entwickelte Methoden optimiert werden. Das Lernen fällt leichter, macht wieder mehr Spaß und Ihr Kind kann endlich zeigen, was in ihm steckt!

Ein Leben lang leichter lernen!

Die Integration aller Gehirnbereiche beeinflusst nicht nur unser Lernen in der Schule, sondern auch das Lernen allgemein in der „Schule des Lebens“. Sie unterstützt uns dabei, Entscheidungen nicht nur einseitig zu treffen, sondern Herz & Hirn einfließen zu lassen und damit langfristig gesehen, die „beste Wahl“ für uns zu treffen.


Dies ist nur ein Beispiel von vielen, wie durch meine besondere Herangehensweise der Gehirnintegration, Optimierung der Sinneswahrnehmungen etc. und dem ganzheitlichen Ansatz, Ihr Kind nicht nur kurzfristig - sondern ein Leben lang profitieren kann.
 
Wie bei vielen Dingen gilt auch beim Lerncoaching:
Je früher Defizite erkannt und bearbeitet werden, desto eher können Folgeprobleme, wie oben bereits beschrieben, vermieden werden.

Lassen Sie uns in einem kostenfreien Erstgespräch klären, wie Ihrem Kind das Lernen erleichtert werden kann, um ihm/ihr eine unbeschwertere Kindheit zu ermöglichen und es dabei zu unterstützen, seinen langfristigen Zielen ein Stück näher zu kommen.

Ich wünsche jedem Menschen, dass er die Möglichkeit hat, den Beruf auszuüben, den er liebt. Ganzheitliches Lerncoaching trägt entscheidend dazu bei, dass Kinder den Schulabschluss erreichen, den sie zur Ausübung ihres Lieblingsberufs benötigen.

Denn es sagte bereits Konfuzius: „Wenn du das tust, was du liebst, brauchst du keinen einzigen Tag im Leben mehr zu arbeiten.“ Außerdem glaube ich, dass Menschen, die ihr Potenzial leben und das tun, wofür sie „brennen“, glücklichere und umgänglichere Mitmenschen sein können.

Das Lernen erleichtern

Wenn Sie auch Ihrem Kind das Lernen erleichtern möchten, freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht per E-Mail!

Kontakt

Hintergründe, Theorie und Funktionsweisen rund ums ganzheitliche Lernen

Die folgende Erklärung ist nur eine beispielhafte Voraussetzung für leichtes Lernen, als kleiner Einblick:


Unser Körper und unser Gehirn lässt sich ganz grob in 6 Bereiche einteilen:


In rechts und links, oben und unten, vorne und hinten.
Jeder dieser Bereiche hat bestimmte Aufgaben zu erfüllen. So ist z.B. die Verknüpfung der rechten und linken Großhirnhemisphären, der rechten und linken Körperhälfte und das Zusammenspiel beider Augen, Ohren und Hände unter anderem für die Kommunikation verantwortlich. Wenn dort alle Bahnen zum Gehirn, im Gehirn und vom Gehirn wieder zurück gut ausgebildet und blockadenfrei sind, fällt es leichter, sich auszudrücken, zu schreiben, zu lesen oder grob- und feinmotorische Anforderungen zu erfüllen.


Der Bereich „oben / unten“ steht für die Zentrierung und Organisation. Es ist die Verknüpfung der Verstandesebene mit der Herzebene. Dies beeinflusst die Motivation und positive Einstellung. Ein Beispiel: Wenn einem etwas “am Herzen liegt”, geht dieser emotionale Impuls zum Verstand und es fällt uns leichter, uns gewisse Dinge anzueignen. Genauso funktioniert es andersherum – wenn der Verstand einen Sinn hinter einer bestimmten Arbeit erkennt und die Bahnen zur Herz- oder Emotionsebene funktionieren, kann man sogar mit Freude an eine anstrengende Aufgabe herangehen.


Der Bereich „vorne / hinten“ hat die Aufgabe der Fokussierung. Hier geht es unter anderem um Konzentrationsfähigkeit und Verständnis. Ist das Verhältnis zwischen diesen beiden Ebenen gestört, kann es vorkommen, dass ein Kind z.B. nicht weiß, wann es sich auf ein Detail konzentrieren muss und wann es angebracht ist, den Überblick zu behalten. Menschen die sich schwer tun, den erforderlichen Fokus zu halten, werden oft mit dem Aufmerksamkeitsdefizit- oder Hyperaktivitätsstempel versehen.


Wenn diese Bereiche nicht richtig zusammenarbeiten, kann das auch zu weiteren Problemen führen: Im vorderen Kopfbereich befinden sich die Zentren für Planen und Ausdrücken, im hinteren die Reflexe und Überlebensmechanismen. Diese sind dafür zuständig, im Falle einer Gefahr alle „unwichtigen“ Tätigkeiten des Gehirns sofort einzustellen und sich auf Flucht oder Kampf zu konzentrieren (z.B. in Zeiten der Höhlenmenschen, wenn ein Raubtier in Sicht war).


Wenn also eine Situation (z.B. die Anforderung eine Prüfung zu schreiben oder laut vor der Klasse etwas vorzulesen) Stress auslöst, kann es dazu führen, dass alles logische Denken oder der Zugriff auf bereits Gelerntes blockiert wird und man spricht vom so genannten „Brett vor dem Kopf“. Hier ist wichtig, der Stressauslösung durch gute Planung, optimale Stoffvorbereitung und dem Gefühl von Sicherheit zu begegnen. Für den Notfall können leicht durchführbare Übungen zur schnellen Stressauflösung beitragen.

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